Als ich heute den Berg raufwanderte und die Natur mit all meinen Sinnen genoss, fiel mir ein Artikel ein, den ich gelesen hatte. Es handelt sich um sogenannte Terpene!
Wusstest du, dass die Natur einen größeren „Heilungseffekt“ hat, als bisher gedacht? Der Österreichische Biologe Clemens G. Arvay hat herausgefunden, daß Pflanzen über Botenstoffe und Moleküle, sogenannte Terpene, miteinander kommunizieren! Sie geben diese bioaktiven Substanzen aus Blättern, Nadeln, Moosen, Borken, Pilzen und Stämmen an die Umgebung ab. Diese kommunikativen Duftstoffe halten gefährliche Bakterien oder Insekten ab, die Bäume schützen sich so vor Schädlingen, aber auch vor zu starker Sonnenstrahlung.
Und jetzt kommts – wenn wir uns in der Natur aufhalten, dann haben diese Stoffe Auswirkungen auch auf unser Immunsystem, man sagt, sie sollen sogar antikanzerogen sein!
Beweise hierfür gibt es auch… Es gibt eine Studie aus China: 140 Probanden wurden für stundenlange Spaziergänge in den Wald geschickt, während weitere 140 Studienteilnehmer in derselben Zeit durch die Stadt streiften. Das Ergebnis: Bei den Waldläufern war der niedrige Blutdruck- und Pulswert auffallend, der Adrenalinspiegel war deutlich gesunken und die Aktivität der NK-Zellen (natürliche Killerzellen) stieg! Bei den Städtern hatte sich dagegen nichts geändert….
